Das fruchtbare Spiel mit der interaktiven Intelligenz: Barcamp!

Entspannt die Zeit nutzen

Barcamps folgen einer eher unkonventionellen zeitlichen Struktur, die sich deutlich von traditionellen Konferenzen unterscheidet.

Die Struktur und Dynamik eines Barcamps lassen sich in mehrere Phasen gliedern, die jeweils einen eigenen Schwerpunkt und Charakter haben. Diese Struktur ermöglicht es den Teilnehmenden, sich aktiv einzubringen und das Barcamp zu einem lebendigen und interaktiven Erlebnis zu machen. Im Folgenden werden diese Phasen mit ihren spezifischen Funktionen und Besonderheiten dargestellt:

Ankunft und Netzwerken

Das Barcamp startet mit einer informellen Ankunftsphase, die eine entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf des Tages spielt. In dieser Zeit treffen die Teilnehmenden ein und haben die Möglichkeit, bei Kaffee:Tee und Snacks in einer lockeren Atmosphäre zu netzwerken. Diese Phase ist nicht nur ein Einstieg in das Event, sondern legt auch den Grundstein für eine offene und kommunikative Stimmung.

Eröffnungsplenum

Das Eröffnungsplenum dient der Begrüßung und Einführung der Teilnehmenden. Hier werden die Grundregeln und das Konzept des Barcamps erläutert. Ein wichtiger Bestandteil ist die Vorstellungsrunde, in der sich jeder kurz vorstellt und seine Erwartungen an das Barcamp formuliert. Diese Phase schafft einen Rahmen für das Event und fördert das Gemeinschaftsgefühl.

Themenplanung

Die Session-Planung ist ein zentrales und dynamisches Element des Barcamps. Hier bringen die Teilnehmenden ihre Themen ein, die sie diskutieren oder präsentieren möchten. Diese Vorschläge werden in einem Zeitplan organisiert. Die Planung bleibt flexibel und kann sich im Laufe des Tages an die Bedürfnisse und Interessen der Teilnehmenden anpassen.

Sessions

Die Sessions bilden das Herzstück des Barcamps. In verschiedenen Räumen finden zeitgleich Sessions zu unterschiedlichsten Themen statt. Die Teilnehmenden entscheiden selbst, an welchen Sessions sie teilnehmen möchten, basierend auf ihrem persönlichen Interesse. Das Prinzip der zwei Füße ermöglicht es, eine Session jederzeit zu verlassen, falls sie nicht mehr als relevant empfunden wird.

Pausen

Die Pausen zwischen den Sessions sind mehr als nur eine Gelegenheit zur Erholung. Sie bieten Raum für Netzwerken, informellen Austausch und wichtige Gespräche. Diese Pausen sind integraler Bestandteil des Barcamp-Erlebnisses, da hier oft die Grundsteine für neue Kontakte und Kooperationen gelegt werden.

Abschlussplenum

Im Abschlussplenum kommen die Teilnehmenden zusammen, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Sessions zu teilen. Diese Abschlussrunde bietet zudem die Gelegenheit, Feedback zur Veranstaltung zu geben und das Netzwerken fortzusetzen. Das Abschlussplenum rundet das Barcamp ab und lässt die Teilnehmenden mit neuen Impulsen und Kontakten nach Hause gehen.

Diese Struktur eines Barcamps fördert den Austausch, das Lernen und die Vernetzung unter den Teilnehmenden und macht jede Veranstaltung zu einem einzigartigen und bereichernden Erlebnis.

Die zeitliche Struktur eines Barcamps ist flexibel und passt sich den Bedürfnissen und Interessen der Teilnehmenden an. Es ist diese Flexibilität, gepaart mit dem Schwerpunkt auf Interaktion und Teilnehmerengagement, die Barcamps zu einem einzigartigen und bereichernden Erlebnis machen.