Design Thinking

Design Thinking umfasst sieben wichtige Stufen, die darauf abzielen, innovative Lösungen durch einen tiefen Einblick in die Bedürfnisse und Herausforderungen der Nutzer zu entwickeln:

Verstehen: In dieser Anfangsphase geht es darum, ein tiefes Verständnis für das Problem oder die Situation zu entwickeln. Man sammelt Informationen, erforscht den Kontext und versucht, die Kernaspekte des Problems zu erfassen.

Beobachten: Hier beobachtet man die Nutzer und ihre Umgebung direkt, um Einblicke in ihre Bedürfnisse und Verhaltensweisen zu gewinnen. Diese Phase hilft dabei, Empathie für die Nutzer zu entwickeln.

Sichtweise definieren: Basierend auf den gesammelten Erkenntnissen definiert man eine klare und fokussierte Problemstellung. Diese Phase stellt sicher, dass man das richtige Problem löst.

Ideen finden : In dieser kreativen Phase werden so viele Ideen wie möglich generiert. Brainstorming und andere kreative Techniken kommen hier zum Einsatz, um innovative Lösungsansätze zu entwickeln.

Prototypen entwickeln: Aus den besten Ideen werden einfache Modelle oder Prototypen erstellt. Diese können physische Produkte, Dienstleistungen oder Systeme sein und dienen dazu, die Ideen greifbar und testbar zu machen.

Testen: Die Prototypen werden in realen Situationen getestet, um Feedback zu sammeln und zu sehen, wie gut sie funktionieren. Dies ist ein wichtiger Schritt, um zu lernen und die Lösungen weiter zu verbessern.

Iterieren: Basierend auf dem Feedback werden die Lösungen angepasst und verbessert. Dieser Schritt kann oft wiederholt werden, um die Lösung kontinuierlich zu verfeinern und zu optimieren.

Insgesamt ist Design Thinking ein zyklischer und nutzerzentrierter Ansatz, der Kreativität und praktische Erprobung miteinander verbindet, um innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.