Wegschauen hilft nix!
Die globale Durchschnittstemperatur hat im Jahr 2024 erstmals die 1,5 °C-Marke über dem vorindustriellen Niveau überschritten.
Die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre erreichte 2024 einen neuen Höchststand von über 420 ppm, den höchsten Wert seit mindestens 800.000 Jahren.
Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen haben weltweit zugenommen, was auf die steigenden Treibhausgasemissionen zurückgeführt wird.
Der Meeresspiegel ist seit 1900 um etwa 20 cm gestiegen, wobei sich die Anstiegsrate in den letzten Jahrzehnten beschleunigt hat.
Die Ozeane haben etwa 90 % der durch den Klimawandel bedingten Wärme aufgenommen, was zu einer Erwärmung und Versauerung der Meere führt und die marine Artenvielfalt bedroht.
Das Abschmelzen von Gletschern und Eisschilden, insbesondere in Grönland und der Antarktis, trägt maßgeblich zum Anstieg des Meeresspiegels bei.
Ohne drastische Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen steuert die Welt auf eine Erwärmung von über 2,7 °C bis zum Ende des Jahrhunderts zu, was weit über dem im Pariser Abkommen festgelegten Ziel liegt.