Das Spiel / Ein Raum der Performance
Multimediale Clips tönen aus Lautsprechern, flimmern über Bildschirme. Chaotisch, vom Zufall gesteuert und in einer ungeordneten Reihenfolge.
Alles was wir ab jetzt sehen und hören – bewegt und verändert. Kleine Gegenstände werden weitergereicht und provozieren. Schräge Rhythmen und spröde Klänge, fremde Bilder und Wortfragmente mischen sich in die Szenerie. Es ist eine Kommunikation mit dem Fremdvertrauten und Absurden. In einem Netz der tanzenden Medien.
Die Mitspieler öffnen ihre eigene Ideenwelten: Sie bewegen sich aufeinander zu oder verharren starr. Sie experimentieren vor der Kamera in einem begrenzten Spielraum. Und spielen mit ihrer Bewegung. Ganz ohne Ziel und zweckfrei!
Vieles wird jetzt möglich. Und – alles ist gut! Persönliche Grenzen und Tabus bilden einen schützenden Rahmen, der in der Performance aber auch durchbrochen werden kann. Auch Schräges, Unkorrektes, Raues und Ungehobeltes ist willkommen. Zwischen Humor und Drama, Lust am Skurrilen und Verschrobenen, genährt vom Absurdem und Paradoxen wachsen in Minutenlängen kurze und ungewöhnliche persönliche Gebilde.
Die Bewegungen bilden die Grundlage für neue Clips. Bearbeitet und verändert werden diese Videoaufnahmen später in die Installation eingefügt.
So entstehen neue Bausteine in einem sich langsam entfaltenden Spiel.
Eine schräge und experimentelle Ping-Pong Aktion.
DAS SPIEL gibt es bei öffentlichen Veranstaltungen. Und auch hier mit zufällig erscheinenden Einblicke zum durchklicken: