Die grundlegenden Schritte
Recherche – Finde passende Förderprogramme. Achte darauf, ob dein Vorhaben (z. B. ein künstlerisches Projekt, eine Unternehmensgründung oder eine energetische Sanierung) zum Förderzweck passt. Hilfreich sind Förderdatenbanken, Ministerien- und Stiftungswebseiten.
Richtlinien lesen – Prüfe sorgfältig die Förderrichtlinien. Dort steht, wer antragsberechtigt ist, welche Kosten gefördert werden und welche Unterlagen einzureichen sind. Oft gibt es Fristen und formale Vorgaben.
Projektbeschreibung entwickeln – Formuliere dein Vorhaben klar und überzeugend. Beschreibe Ziele, Zielgruppe, Vorgehen, Zeitplan und erwartete Wirkung. Eine prägnante Darstellung erleichtert Gutachterinnen und Gutachtern die Bewertung.
Finanzierungsplan erstellen – Stelle Einnahmen und Ausgaben übersichtlich dar. Wichtig ist die klare Trennung zwischen förderfähigen Kosten und Eigenmitteln. Viele Fördergeber erwarten einen Eigenanteil oder Drittmittel.
Formulare und Nachweise vorbereiten – Fülle die offiziellen Antragsformulare aus und füge verlangte Unterlagen bei (Lebenslauf, Referenzen, Vereinsregisterauszug, Kostenvoranschläge). Achte auf Vollständigkeit.
Fristen beachten – Reiche den Antrag rechtzeitig ein. Manche Förderungen haben nur ein bis zwei Stichtage im Jahr. Elektronische Portale können kurz vor Fristende überlastet sein.
Nachfragen und Beratung nutzen – Viele Förderstellen bieten Hotlines oder persönliche Beratung an. Klär frühzeitig Unklarheiten, statt riskante Lücken im Antrag zu lassen.
Nach Antragstellung – Warte auf den Bescheid und plane erst nach Bewilligung verbindlich. Oft müssen Zwischennachweise und ein Abschlussbericht erstellt werden, die den Einsatz der Mittel dokumentieren.
