Fakten zum Klimawandel

Globale Erwärmung

Die Durchschnittstemperatur der Erde ist seit dem späten 19. Jahrhundert um etwa 1,1 Grad Celsius gestiegen, hauptsächlich aufgrund der erhöhten CO2-Emissionen und anderer menschlicher Aktivitäten.

Treibhauseffekt

Der Treibhauseffekt ist ein natürlicher Prozess, bei dem Treibhausgase wie CO2, Methan und Wasserdampf Wärme in der Erdatmosphäre halten. Durch menschliche Aktivitäten hat sich dieser Effekt verstärkt und führt zur globalen Erwärmung.

Kohlendioxid als Hauptverursacher

CO2 ist das am häufigsten ausgestoßene Treibhausgas und trägt maßgeblich zur globalen Erwärmung bei. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas ist die Hauptquelle dieser Emissionen.

Methan und seine Wirkung

Methan ist ein Treibhausgas, das 25-mal stärker zur Erderwärmung beiträgt als CO2, obwohl es in geringeren Mengen in der Atmosphäre vorkommt. Landwirtschaft, Mülldeponien und die Öl- und Gasproduktion sind bedeutende Quellen.

Schmelzende Gletscher und Polkappen

Die Gletscher und Eiskappen der Erde schmelzen zunehmend, was zu einem Anstieg des Meeresspiegels führt. Dies bedroht Millionen von Menschen in Küstenregionen.

Anstieg des Meeresspiegels

Der Meeresspiegel ist seit 1880 um etwa 20 Zentimeter gestiegen. Hauptursachen sind die thermische Ausdehnung des Wassers und das Schmelzen von Gletschern und Eiskappen.

Extreme Wetterereignisse

Der Klimawandel führt zu einer Zunahme extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürmen, die intensiver und häufiger auftreten.

Verlust der Biodiversität

Der Klimawandel bedroht die Artenvielfalt, da viele Arten Schwierigkeiten haben, sich schnell genug an die veränderten Klimabedingungen anzupassen.

Ozeanversauerung

Die Ozeane absorbieren etwa ein Drittel des ausgestoßenen CO2, was zu einer Senkung des pH-Werts führt. Diese Versauerung bedroht marine Lebensformen wie Korallen und Schalentiere.

Permafrost und Methanausstoß

Das Auftauen von Permafrostböden setzt große Mengen Methan und CO2 frei, was den Klimawandel weiter antreibt.

Gesundheitsauswirkungen

Klimawandel beeinflusst die menschliche Gesundheit durch eine Zunahme hitzebedingter Krankheiten und die Ausbreitung tropischer Krankheiten.

Rückgang von Gletschern

Viele Gletscher weltweit ziehen sich zurück, was die Süßwasserversorgung in vielen Regionen gefährdet.

Energieverbrauch und Emissionen

Der Energieverbrauch auf Basis fossiler Brennstoffe ist eine der Hauptquellen für CO2-Emissionen weltweit.

Veränderung von Ökosystemen

Der Klimawandel verändert Ökosysteme und zwingt Tiere, neue Lebensräume zu suchen oder zu verschwinden.

Klimaflüchtlinge

Der Anstieg des Meeresspiegels und extreme Wetterereignisse zwingen immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen.

Veränderte Jahreszeiten

Die Dauer und Intensität der Jahreszeiten verändert sich, was landwirtschaftliche Erträge beeinflusst.

Schwächerer Golfstrom

Der Golfstrom schwächt sich ab, was das Wetter in Europa und Nordamerika verändern könnte.

Waldbrände

Zunehmende Trockenheit und höhere Temperaturen führen zu häufigeren und intensiveren Waldbränden.

Senkung der Nahrungsmittelproduktion

Klimawandel wirkt sich auf die Nahrungsmittelproduktion aus, da sich Wetter- und Wasserbedingungen ändern.

Hitzewellen

Hitzewellen treten häufiger auf und werden intensiver, was die Gesundheit von Mensch und Tier belastet.

Korallenbleiche

Die Erwärmung der Ozeane führt zu Korallenbleiche und bedroht die Unterwasserökosysteme.

Veränderte Niederschlagsmuster

Einige Regionen erleben mehr Niederschläge, während andere unter Dürre leiden.

Bedrohung der Wasserversorgung

Schmelzende Gletscher und veränderte Niederschlagsmuster beeinträchtigen die Trinkwasserversorgung.

Verstärkte Armut

Der Klimawandel trifft benachteiligte Gemeinschaften am stärksten, da sie weniger Ressourcen zur Anpassung haben.

Kreislaufwirtschaft als Lösung

Ein Wandel hin zur Kreislaufwirtschaft kann helfen, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren.

Erneuerbare Energien

Der Ausbau erneuerbarer Energien ist entscheidend, um fossile Brennstoffe zu ersetzen und die CO2-Emissionen zu senken.

Biodiversitätsverlust durch Entwaldung

Abholzung trägt zum Verlust der Artenvielfalt bei und verringert die Kapazität der Wälder, CO2 zu absorbieren.

Steigende Temperaturen in Städten

Städte sind von höheren Temperaturen betroffen, was die urbane Hitzeinseln verstärkt.

Klimaanpassung

Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sind notwendig, um Schäden zu minimieren.

Kohlendioxid-Speicherung

Technologien zur CO2-Abscheidung und -Speicherung könnten helfen, Emissionen zu reduzieren.

Steigende Versicherungsprämien

Häufigere Naturkatastrophen führen zu höheren Kosten für Versicherungen.

Ozeanerwärmung

Die Erwärmung der Ozeane hat Auswirkungen auf Meeresströme und marine Ökosysteme.

Dürreperioden

Längere und intensivere Dürreperioden gefährden die Wasserversorgung und Landwirtschaft.

Klimaschutzmaßnahmen

Internationale Abkommen wie das Pariser Abkommen sind entscheidend, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Verluste im Agrarsektor

Extremwetter und veränderte Jahreszeiten führen zu geringeren Ernten.

Klimawandel als Bedrohungsmultiplikator

Er verschärft bestehende soziale, wirtschaftliche und politische Probleme.

Arktisches Meereis

Das arktische Meereis schmilzt in einem alarmierenden Tempo, was den Meeresspiegelanstieg beschleunigt.

Lebensräume in Gefahr

Der Lebensraum vieler Tierarten schrumpft, was zu Konflikten und Artenschwund führt.

Pflanzenveränderungen

Einige Pflanzen verschieben ihre Wachstumszonen, was die Landwirtschaft beeinflusst.

Kohlenstoffbindung in Böden

Böden speichern Kohlenstoff, aber die Kapazität nimmt durch intensive Landwirtschaft ab.

Meeresspiegelanstieg und kleine Inselstaaten

Inselstaaten sind besonders bedroht und kämpfen ums Überleben.

Temperaturrekorde

Jedes Jahr werden neue Temperaturrekorde gemessen, was die Dringlichkeit von Maßnahmen verdeutlicht.

Fischbestände

Überfischung und klimabedingte Veränderungen gefährden die weltweiten Fischbestände.

Wasserknappheit

Wasserknappheit wird in vielen Regionen zunehmend zum Problem.

Algenblüten

Erwärmte und nährstoffreiche Gewässer führen zu verstärkten Algenblüten, die das Ökosystem stören.

Schadstoffbelastung

Höhere Temperaturen verschlimmern die Luftverschmutzung und führen zu gesundheitlichen Problemen.

Naturbasierte Lösungen

Aufforstung und Renaturierung sind Beispiele für naturbasierte Klimaschutzmaßnahmen.

Einfluss auf Wirtschaft

Der Klimawandel hat wirtschaftliche Auswirkungen und führt zu hohen Anpassungskosten.

Gefährdete Tierarten

Viele Tierarten stehen durch die Erderwärmung kurz vor dem Aussterben.

Extremregen

Stärkere Regenfälle können zu Überschwemmungen führen, die Infrastruktur und Wohngebiete beschädigen.

Ernährungssicherheit

Die globale Nahrungsmittelversorgung wird durch den Klimawandel beeinträchtigt.

Stärkere Wirbelstürme

Der Klimawandel führt zu stärkeren Wirbelstürmen, die mehr Schaden anrichten.

Aerosole

Bestimmte Aerosole in der Atmosphäre haben eine kühlende Wirkung, sind aber nicht langfristig zuverlässig.

Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht

Die Differenz zwischen Tages- und Nachttemperaturen nimmt ab, was das Wachstum von Pflanzen beeinflusst.

Eisdecken in der Antarktis

Das Abschmelzen der antarktischen Eisdecken trägt zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.

Städtische Bewässerung

Der Wasserbedarf in Städten steigt durch den Klimawandel, was zu Wassermangel führen kann.

Wärmespeicherung in Ozeanen

Ozeane speichern überschüssige Wärme, was marine Ökosysteme destabilisiert.

Klimatische Kipppunkte

Einige Veränderungen könnten unumkehrbar sein, wenn Kipppunkte überschritten werden.

Rückgang der Schneedecke

Weniger Schnee hat Auswirkungen auf Wasserversorgung und Ökosysteme.

Bodenversalzung

Der Anstieg des Meeresspiegels kann zur Versalzung von Böden führen, was die Landwirtschaft