
Statt Politik nur zu verwalten, lädt das Konzept des Policy Designs dazu ein, sie kreativ zu gestalten.
Im Zentrum steht die Frage: Was wollen wir eigentlich erreichen? Erst wenn das Ziel klar ist, können Rahmenbedingungen, Ressourcen und Beteiligte so zusammengebracht werden, dass echte Lösungen entstehen.
Ein Design-Mindset bedeutet, sich in komplexe Systeme einzufühlen und Strukturen so zu bauen, dass sie langfristig wirken – nicht nur bis zur nächsten Wahl.
Politik wird so zur zielgerichteten Gestaltung von Zukunft, nicht zur Reaktion auf Krisen.
Diese Herangehensweise fördert Verantwortung, weil Gestalter*innen sich mit dem Ergebnis identifizieren.
Policy Design denkt von den Bedürfnissen her – und nicht von bestehenden Machtverhältnissen.
In einer Welt im Wandel braucht es diesen mutigen Blick auf Gestaltung mehr denn je.