Um die Klimawende erfolgreich zu gestalten, gibt es eine Reihe von Wendepunkten, die wir beachten müssen. Sieben zentrale Punkte stechen dabei heraus:
Erstens, die Energiewende: Der komplette Umbau des Energiesystems hin zu erneuerbaren Quellen wie Solar-, Wind- und Wasserkraft. Hier geht es nicht nur um die Reduktion von Emissionen, sondern auch um die Sicherstellung der Versorgungssicherheit.
Zweitens, die Mobilitätswende: Eine Abkehr vom Individualverkehr mit Verbrennungsmotoren hin zu einer smarten Mobilität, die E-Autos, öffentlichen Verkehr und neue Konzepte wie Carsharing intelligent verknüpft.
Drittens, die Agrarwende: Die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, muss sich ändern. Nachhaltige Landwirtschaft und ein geringerer Fleischkonsum sind hier Schlüsselbegriffe.
Viertens, die Ressourcenwende: Der Weg zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Materialien effizienter genutzt und Abfälle minimiert werden. Es geht um Recycling, Wiederverwertung und eine grundsätzliche Reduktion des Ressourcenverbrauchs.
Fünftens, die Stadtentwicklung: Urbanes Wohnen muss sich an den Klimawandel anpassen. Das bedeutet weniger Versiegelung, mehr Begrünung, und eine Architektur, die Energie spart und Städte widerstandsfähiger macht.
Sechstens, die gesellschaftliche Transformation: Bewusstseinsbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung müssen gefördert werden. Jeder Einzelne sollte verstehen, welche Rolle er in dieser Wende spielt.
Siebtens, die Innovationswende: Neue Technologien und Ansätze wie CO2-Abscheidung, Speicherung und grüne Wasserstoffproduktion können entscheidend sein. Hier müssen Forschung und Entwicklung massiv ausgebaut werden.
All diese Wendepunkte greifen ineinander und bedingen einander. Ohne eine ganzheitliche Transformation wird die Klimawende kaum gelingen.