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Hassrede

Einfach, luftig und duftig Kommunikation auf Augenhöhe. Ein Versuch Hast du schon mal erlebt, dass Worte wie kleine Stiche wehtun können? Hassrede ist genau das: Menschen sagen absichtlich verletzende Dinge, um andere kleinzumachen oder auszugrenzen. Oft geht es dabei um Merkmale wie Hautfarbe, Religion oder Herkunft. Stell dir vor, jemand gießt ständig Gift in ein Gespräch – so fühlt sich Hassrede an. Es ist wie ein Schatten, der sich über das freundliche Miteinander legt. Kinderleicht Weißt du, warum manche Wörter richtig gemein sein können? Hassrede bedeutet, dass jemand andere absichtlich beleidigt oder schlecht macht, nur weil sie anders sind. Zum Beispiel wegen ihrer Hautfarbe, Sprache oder Religion. Das kann weh tun, so wie ein Schlag mit Worten. Darum sagen viele Erwachsene: Hassrede ist gefährlich und soll gestoppt werden. Für junge Schüler:innen Hast du schon erlebt, dass jemand andere mit Worten fertig macht? Hassrede nennt man das, wenn Leute andere beleidigen oder ausgrenzen, weil sie z. B. eine andere Religion, Hautfarbe oder Herkunft haben. Es ist nicht einfach nur Ärgern, sondern oft sehr gezielt und verletzend. Hassrede kann Menschen traurig machen und sogar Angst verbreiten. Deshalb sprechen viele darüber, wie man sich dagegen wehren kann. Oberstufen Niveau Worte können genauso verletzen wie Taten. Aber was unterscheidet Hassrede von einer normalen Beleidigung? Hassrede ist eine gezielte Form von Sprache, die Menschen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe herabwürdigt – etwa wegen Herkunft, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Sie wirkt nicht nur auf Einzelpersonen, sondern kann ganze Gruppen ausgrenzen. Damit gefährdet Hassrede auch das gesellschaftliche Zusammenleben. Wie kann

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Milliardäre

Jenseits der Schwerkraft des Alltags Milliardär:innen erscheinen wie Wesen aus einer künftigen Welt, in der die Gesetze der Erde neu geschrieben wurden. Sie bewegen sich jenseits der Schwerkraft des Alltags, heben ab in Umlaufbahnen aus Zahlen, in denen Geld nicht mehr zählt, sondern nur noch wächst. Während die Mehrheit an Monatsmieten und Rechnungen gebunden bleibt, konstruieren sie Systeme, die wie eigene Planeten kreisen – abgeschlossen, selbstgenügsam, unwidersprochen. Ihre Predigt von „Freiheit“ ist die Vision einer Gesellschaft, in der Regeln sich biegen lassen, sobald genug Kapital vorhanden ist. „Disruption“, „Innovation“, „Philanthropie“ – Worte wie Lichtkegel, die das Alte überblenden sollen, während im Schatten dieselbe alte Gier fortwirkt. Doch vielleicht liegt in dieser Maskerade ein Hinweis: Wer sich hinter grünen Kulissen mit Kindern, Wäldern, Tieren schmückt, verrät, dass er längst ahnt, wie sehr die Welt nach einem anderen Narrativ dürstet. Vielleicht zeigt gerade das Spektakel, wie brüchig ihre Macht ist – denn sie braucht ständige Bestätigung, ständige Inszenierung. Und so könnten Milliardär:innen am Ende weniger wie Götter wirken als wie Vorboten: Zeichen dafür, dass die Ordnung, die sie trägt, schon ihren eigenen Zusammenbruch vorbereitet. Die Vermögenslandschaft: eine stille Verschiebung Du lebst in einer Welt, in der das Vermögen in den vergangenen Jahren wieder gewachsen ist – und zwar deutlich. Das jüngste Global Wealth Report-Update zeigt für 2024 einen Zuwachs des weltweiten Vermögens um gut vier Prozent, getragen vor allem von starken Finanzmärkten in Nordamerika. Pro Kopf liegt der durchschnittliche Vermögenswert in Nordamerika weit über dem in Europa oder Asien; die Dichte an Dollar-Millionär:innen nahm nochmals zu. Hinter

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